Archiv

Am 03., 04. und 07.06.2019 fand an unserer Schule in Zusammenarbeit mit dem Osnabrücker Künstler Fabian Schliehe ein Graffitiworkshop für Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen statt. In dem Workshop lernten die acht Teilnehmenden viel über die Geschichte der Graffitikunst, sie entwickelten eigene Skizzen und probierten den kreativen Umgang mit den Farbdosen im alten Mettinger Jugendzentrum aus. Schlussendlich wurden an dem letzten Projekttag die Graffitiwände im Skatepark Mettingen gestaltet. Das von den Schülerinnen und Schülern ausgewählte Motto hierbei lautete „Space“. Auch die Bürgermeisterin Frau Rählmann und unser Schulleiter Herr Ganseuer waren über die Gestaltung der Wände begeistert. Der Workshop wurde von der Gemeinde Mettingen finanziert, da unsere Klasse 9b im letzten Jahr den Projektwettbewerb des Demokratieführerscheins gewonnen hatte. Organisiert wurde er von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Niepert in Zusammenarbeit mit Alwina Koop aus der Jugendkunstschule Pink Pop e.V..

Wir möchten uns ganz herzlich bei allein Mitwirkenden und vor allem bei Fabian für die tolle Zeit bedanken!

Sonntag, 05. Mai. 2019 - 16:15 Uhr
von Holger Luck

Coppenrath & Wiese (Cowi) hat die Renovierung und Modernisierung des Physiksaals der Josef-Schule finanziell unterstützt. Eine Investition, die dem Unternehmen wieder zugute kommt, ist doch die Josef-Schule klassischer Zubringer potentieller Auszubildender.

Waren von den Möglichkeiten des neuen Physiksaals angetan (v.l.): Kristin Börger (Cowi Personalreferentin), Bürgermeisterin Christina Rählmann, Jürgen Ahlers (Cowi Bereichsleiter Qualitätswesen und Produktentwicklung), Klaus Ganseuer (Schulleiter), Olaf Borgelt (stellv. Schulleiter), Volker Lotze-Ullrich (Cowi Gruppenleiter Personal) und Fachlehrer Thomas Heitker.

IBBENBÜREN. Die Beziehungen zwischen der Josef-Schule und Coppenrath & Wiese (Cowi) sind vielfältig. Letzter Ausdruck der Verbundenheit ist der neue Physiksaal der Mettinger Hauptschule. Er wurde für insgesamt 157.000 Euro renoviert und modern ausgestattet. Einen wesentlichen Teil der Kosten hat die Großkonditorei übernommen. Bei einem Ortstermin in der vergangenen Woche überzeugten sich die Cowi-Verantwortlichen Jürgen Ahlers, Volker Lotze-Ullrich und Kristin Börger zusammen mit Bürgermeisterin Christina Rählmann davon, wie sinnvoll die Investition war: Der Fachraum verfügt jetzt über neue Fenster, eine Schallschutzdecke und einen Abzug. Damit erfüllt er alle aktuellen Sicherheitsstandards. Außerdem wurden für die Ausstattung ein Smartboard sowie moderne Versuchsmaterialien in den Bereichen Mechanik und Elektronik angeschafft.

Fotostrecke: Ortstermin im renovierten Physiksaal der Josef-Schule

Coppenrath & Wiese (Cowi) hat die Renovierung und Modernisierung des Physiksaals der Josef-Schule finanziell unterstützt. Eine Investition, die dem Unternehmen wieder zugute kommt, ist doch die Josef-Schule klassischer Zubringer potentieller Auszubildender.

Schulleiter Klaus Ganseuer und Physiklehrer Thomas Heitker ließen die Gäste an einer Physikstunde teilhaben. Dazu steuerten die Unternehmensvertreter nicht nur Trockeneis für den Schauwert bei, sondern auch Gebäck aus der eigenen Produktion, was den Schülern die Pause versüßte.

Wie fruchtbar die Kooperation auch für die Firma ist, zeigte sich bei der Frage, wie die Zukunftspläne der Schüler aussehen. Allein aus der Klasse – es war die 10b – werden zwei Absolventen im Sommer bei Coppenrath & Wiese eine Ausbildung beginnen. In elf Berufen bildet die Firma aus. „Die Josef-Schule ist in dieser Hinsicht für uns ein klassischer Zubringer“, meinte Jürgen Ahlers, Bereichsleiter für Qualitätswesen und Produktentwicklung. Weitere Berührungspunkte von Schule und Unternehmen sind Berufswahlmessen und Schülerpraktika. Nicht selten mündeten diese Kontakte später in feste Ausbildungsverträge, stellte Personalreferentin Kristin Börger fest.

Kurz vor den Osterferien besuchte uns Henriette Kretz. Sie ist Mitglied des polnischen Vereins "Kinder des Holocaust", dem Juden angehören, die als Kinder den NS-Terror meist in Verstecken überlebt haben. Den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen berichtete sie von ihrer persönlichen Familiengeschichte. Als Kind floh sie mit ihren Eltern vor den Nationalsozialisten, da sie als Juden nicht deren "Rassenideologie" entsprachen.

Im Austausch mit den Schülerinnen und Schülern hinterließ sie einen bleibenden Eindruck. Der Brief eines Schülers aus dem letzten Jahr fasst die Eindrücke gut zusammen. Daher hoffen wir, dass Frau Kretz im nächsten Jahr erneut an die Josefschule kommen kann. Ein Treffen ist bereits geplant. (Rt)

Brief an Frau Kretz:

„Danke Frau Kretz, dass Sie uns von ihren Erlebnissen in ihrer Kindheit berichtet haben.
Sie haben vieles erlebt und dennoch sind Sie so stark. Sie erzählen von ihren Erlebnissen, was Ihnen und Ihrer Familie sowie vielen anderen Menschen zu der Zeit angetan wurde, aber Sie sind auf niemanden wütend und sind nicht auf Rache aus. Man kann nur bewundern, dass Sie trotz Schmerz und Leid so eine reine Seele behielten ohne Hass und Wut.“ (Frederick, 2018)

Am 1. April bekamen die Klassen 8 im Rahmen des Zeitungsprojektes Besuch von der Ibbenbürener Volkszeitung. Frau Hüsken, die dort als Marketingleiterin arbeitet, beantwortete viele Fragen und erzählte viel Interessantes rund um das Thema Zeitung.

Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, was alles passieren muss, damit die Zeitung morgens pünktlich im Briefkasten der Leser landet, welche Berufe es dort gibt, wie teuer Werbeanzeigen sind und vieles mehr. 

Spannend wurde es als Frau Hüsken und ihre Kollegin ein Startup Unternehmen der IVZ-Azubis vorstellte. Diese präsentieren auf der Seite www.startlocal.info kurze Videoclips rund um ihre Ausbildung. 

Am 05. Oktober 2018 starteten 7 unserer Schülerinnen und Schüler mit der Schulsozialarbeiterin Friederike Niepert in das Abenteuer „Generation Europe“.

Generation Europe ist ein internationales Projekt für Jugendliche, welches die Beteiligten zum gemeinsamen politischen Handeln motiviert. Hierfür treffen sich Jugendgruppen aus den Ländern Spanien, Litauen und Deutschland über einen Zeitraum von 3 Jahren.

Das erste Treffen fand Anfang Oktober in Spanien statt. Dabei konnten unsere Schülerinnen und Schüler die spanische Natur und Kultur kennenlernen, sich über die Beteiligungsmöglichkeiten Jugendlicher austauschen und neue Freundschaften schließen. Die intensive Zeit verging wie im Flug und der Abschied fiel allen schwer. Nun wollen alle Jugendlichen bis zum Treffen in Litauen in ihren Heimatstädten eigene Projekte zum Thema „Umwelt“ entwickeln. Aber nicht nur wegen der Projekte sondern vor allem aufgrund der tollen Zeit, die wir gemeinsam hatten, freuen wir uns auf ein Wiedersehen im Sommer 2019!